Der Kieler Veranstalter hat neue Preise und Reisetermine bis April 2018 veröffentlicht: Geschäftsführer Ury Steinweg spricht für seine Branche von „positiven, wirtschaftlichen Rahmenbedingungen“. Als Grund für die Herausgabe der Broschüre, die ab sofort in Reisebüros zu finden ist und die Jahreskataloge 2017 ergänzt, nennt er Planungssicherheit. Sie enthält neue Preise und Termine für die Marken Gebeco und Dr. Tigges bis April 2018 sowie bis Dezember 2018 alle Vormerktermine mit Buchungsfreigabe 13. Juni. Steinweg sieht eine „wachsende Reiselust sowohl in der Mittel- als auch in der Langstrecke“. Bei dem Erlebnisreisen-Spezialisten liegen vor allem Italien, Spanien und Vietnam derzeit im Trend. Das größte prozentuale Wachstum verzeichnen Reiseziele wie Russland, Griechenland, Portugal und Irland sowie auf niedrigerem Niveau auch Oman, Jordanien und Albanien. Aufgrund der gestiegenen Nachfrage bietet der Veranstalter vor allem für die Länder Oman, Andalusien, Marokko und Russland nun auch mehr Termine an. In vielen Ländern wandern außerdem die Preise nach unten: So wird beispielsweise Oman dank günstigerer Flüge um bis zu zehn Prozent billiger. Russland, wo Gebeco wegen der Fußball-Weltmeisterschaft im Juni und Juli kommenden Jahres keine Reisen anbietet, wird sich bei den Winterreise-Terminen sogar um bis zu 35 Prozent weniger auf das Reisebudget der Gäste schlagen. Nachverhandlungen für November-Termine in Kuba brachten dort Einsparungen von bis zu 500 Euro pro Person im Doppelzimmer ein und auch 2018 ist bei den Kielern das Preisniveau für die Karibik-Insel gesunken. Auch für Lateinamerika-Reisen wurden bis zu zehn Prozent günstiger. In Myanamar, Thailand und Vietnam liegen die Einsparungen immerhin bei drei bis acht Prozent, in Indonesien bei vielen Terminen bei bis zu einem Fünftel. In Griechenland hingegen bleiben die Preise trotz stark gestiegener Nachfrage stabil; ebenso wie in Indien, Nepal und Sri Lanka, wo Gebeco lokale Steuererhöhungen durch optimierte Flugeinkäufe ausgleichen konnte. Erhöhungen gab es hingegen bei Reisen nach Malta und China.
Quelle: Travel Talk
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